Ursprung um 1070 mit einer "Capella S. Jacobi" und Kirchenweihe durch Eichstätter Bischof Grundekar II. Romanisches Kirchenportal und Rundbogenfries an der Außennordwand Romantische Ölberggruppe am Außenchor. Kirchenerweiterungen um 1468 sowie im 17. Jh. und letztes Mitte 19. Jh.
Der Hochaltar (seit 1923) stammt aus der Obere Pfarre zu Ingolstadt: Muttergottes, Kirchenpatron Jakobus und Selige Stilla.
Wandfresko (um 1597): Taufe Jesu durch Johannes. Am rechten Seitenaltar: Abenberger Fatschenkindl (barockes - Wachsjesukind). Im Kirchenschiff: kunstvolle Madonnenfigur und Pestpatrone Sebastian; aus der niederbayerischen Künstlerschule Hiernle die Bauernpatrone Sank Wendelin und Isidor. Der wuchtige Kirchturm aus Sandsteinquadern, im unteren Bereich mit Zangenlöchern, diente ursprünglich als Wehrturm. Pyramidendach und Kuppel wurden in der heutigen Form 1769 errichtet.
Vor der Kirche: Kriegerdenkmal mit Sankt Georg, geschaffen 1923 von Bildhauer Hench Roth; zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkrieges 1914/1918.