Das historisch bedeutende Gebäude entstand im 16. Jhd. aus 2 Adelshäusern, die 1621 durch Joachim Ernst Markgraf von Brandenburg-Ansbach erworben und als Wohn- und Amtssitz markgräflicher Oberamtmänner bzw. der Ansbacher Fürsten ausgebaut wurden.
In dem ab 1702 wesentlich erweiterten Gebäude stirbt 1757 der sog. „Wilde Markgraf“ Carl Willhelm Friedrich. Von dem ehemals herrschaftlichen Schloss ist nach zahlreichen Umbauten und Nutzungsänderungen, wie der Beherbergung staatlicher Behörden, Verwaltungssitz des Landesgerichts, Bezirksamt und Landratsamt, wenig erkennbar.
Seit 1974 ist es Rathaus.