Katholische Kirche. Die ersten katholischen Gottesdienste in Thalmässing seit der Reformation fanden erst wieder 1923 statt.
Der Bau wurde 1924 nach Plänen von Otto Schulz, Nürnberg, als erste katholische Kirche in Thalmässing seit der Reformation errichtet und 1925 geweiht. 1966 wurde die kleine Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Am 15. Oktober 1995 weihte Abt Gregor Hanke den Altar der Kirche St. Peter und Paul nach umfangreichen Renovierungsarbeiten. Dabei wurde die Kirche nach den Richtlinien des 2. Vatikanischen Konzils neu gestaltet. Die Diözese Eichstätt beauftragte dazu den Theologen und Künstler Stefan Weyergraf-Streit.
Seit 2022 führt ein Radweg direkt über das Kirchengelände der Gemeinde St. Peter und Paul. Diesen Radweg befahren Radreisende, die auf dem Fränkischen WasserRadwegs, de Jakobs-Pilger-Radweg Nürnberg-Eichstätt oder dem Gredl-Radweg unterwegs sind.
Der glückliche Umstand, dass diese Radfahrer dem Kirchengebäude begegnen, nutzt die Gemeinde zu einer einladenden Geste: eine Rast auf dem Kirchengelände und einen Besuch in der Kirche.
Das Angebot umfasst einen Rastplatz auf dem schönen Gelände, Werkzeugstation, Ladesäule, Schlauchautomat, einen Aufenthaltsraum bei schlechtem Wetter, eine Toilette und nicht zuletzt ein interaktives spirituelles Angebot in der Kirche. Die Gemeinde will damit einen „Service für Mensch und Rad“ anbieten.
Während der Gottesdienstzeiten und in der Regel auch tagsüber geöffnet.