Die jüdische Gemeinde in Thalmässing hatte lange keinen eigenen Friedhof und musste daher auf andere jüdische Friedhöfe ausweichen. Die Beisetzungen fanden v. a. im Friedhof in Georgensgmünd statt. Um diesem Missstand abzuhelfen, wurde 1832 der Friedhof in Thalmässing errichtet. Die erste Bestattung fand am 10. Februar 1833 statt. Der Friedhof wurde nach den Schändungen im Dritten Reich wieder hergerichtet, etwa 40% der Grabsteine wurden allerdings während des Dritten Reiches unwiederbringlich zerstört. Das zum Friedhof gehörige Tahara-Haus wurde 1968 abgebrochen.
Der Schlüssel für den jüdischen Friedhof kann im Rathaus ausgeliehen werden.
Neben der Grund- und Mittelschule Thalmässing