Frauenkirche Beilngries


Die Frauenkirche in Beilngries

Der Rokokobau ist der bedeutendste Sakralbau in Beilngries, er entstand ab dem Jahr 1753 unter dem fürstbischöflichen Hofbaudirektor Maurizio Pedetti.

Den Hochaltar ziert eine hoch verehrte Marienstatue, ein Werk aus der Spätgotik, die Sakristei ist ein Überbleibsel der kleinen Vorgängerkirche. Das Deckengemälde zeigt die Himmelfahrt Mariens. Eine für heutige Augen kurios anmutende Besonderheit in der Frauenkirche ist der Grabstein eines achtjährigen Jungen: Der Verstorbene kniet betend vor dem Gekreuzigten, Gevatter Tod reitet als mit Pfeil und Bogen bewaffneter Knochenmann auf ihn zu.

Das Epitaph mit dem pfeilschießenden Tod stammt vom Eichstätter Bildhauer Christian Handschucher (ziemlich bekannt). Vater des am 24.5.1708 verstorbenen Buben war der Hirschberger Kastner Sausenhover.

Baudenkmal D-1-76-114-39

Öffnungszeiten


In den Sommermonaten unter Tags geöffnet

Lage


in der Innenstadt, Bushaltestelle: Eichstätter Straße (300 m), Parkmöglichkeit für PKW in der Hauptstraße (50 m)


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Nächster Bahnhof (10 km)


Regionalbahnhof Kinding/Altmühltal
85125 Kinding
Tel.: 01805 996633

Parkmöglichkeit für Busse (600 m)


Schiffsanlegestelle
Am-Main-Donau-Kanal 2
92339 Beilngries
Tel.: 08461 8435

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Ansprechpartner

Frauenkirche
Josef Funk
Hauptstraße 53
92339 Beilngries
Tel.: 08461 7340