Fabrikmuseum


Leonische Industrie

Im Fabrikmuseum wird an laufenden Maschinen bei einer eindrucksvollen Führung der Weg des Drahtes zur Leonischen Ware gezeigt. Diese Borten und Bänder sind aus feinstem Draht gezogen und sind u.a. auf Trachten und kirchlichen Gewändern zu finden. Das Verfahren, einen vergoldeten oder versilberten Faden zur Herstellung feiner Gespinste und Gewebe zu nutzen, stammt aus Lyon/Frankreich, dem Zentrum der Webkunst. Die einzelnen Stationen im Museum sind hierbei der Feinzug, die Plätterein, die unterschiedlichen Formen der Weiterverarbeitung auf Umspinnmaschinen und Webstühlen sowie die Verpackung. 2003 wurde das Fabrikmuseum von der Versicherungskammer Bayern mit dem Bayerischen Museumspreis ausgezeichnet.

Räumlichkeiten ebenerdig zugänglich, Behinderten-WC vorhanden.

Öffnungszeiten


April bis Oktober
Sonntag: 14:30 bis 16:30 Uhr

Für Gruppen (ab 10 Personen) auch zu anderen Zeiten nach telefonischer Vereinbarung.

Ansprechpartner

Fabrikmuseum der Leonischen Industrie
Obere Mühle 4
91154 Roth
Tel.: 09171 60564