1490 aufgebaut, 1688 aus militärischen Zwecken abgerissen. Der Wiederaufbau erfolgte bis 1724 unter dem Pfleger Sigmund Holzschuher. Sehenswert ist der um 1724 entstandene Altar von Wilhelm Koch aus Lichtenau. Die Kanzel stammt aus Nürnberg von Georg Albrecht Schwarz und Johann Leonhard Brömig. Ein Blick in der Kirche nach oben lohnt sich: der um 1724 gefertigte Deckenstuck von Donatus Pill zeigt locker gefügtes Akanthusblattwerk mit Blütenvasen, Masen, Putten sowie Anker, Kreuz und Kelch.
Der Martin-Luther-Platz vor der Kirche wurde erst im vergangenen Jahr vom Markt Lichtenau neu angelegt.