Der Fränkische WasserRadweg ist eine Traumroute für Geschichtsfans.
Entdeckungen aus der Dinozeit und der Antike, aus Mittelalter, Renaissance und Barock warten in den Gebieten am Weg. Besonders zahlreich sind die Burgen und Schlösser entlang der Route. Viele der fürstlichen Bauten beherbergen heute Museen oder öffnen bei Führungen ihre Tore.
Allersberg
Das älteste Gotteshaus und zugleich auch das älteste Bauwerk in Allersberg. Der Turm ist aus dem 12. Jahrhundert. Die im romanischen Stil erbaute Kirche ist von der Wehranlage umgeben, die zum größten Teil noch erhalten ist. Im Inneren der Kirche befinden sich bedeutende Kunstwerke. ...
Beilngries
Als Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals wurden zwischen 1836 und 1845 am Beilngrieser Ortsrand ein zweigeschossiges Hafenmeisterhaus, ein Güterschuppen und eine Kaimauer mit Eisenkran errichtet. Von den einst sieben Häfen am Ludwigskanal existieren heute noch fünf: Kelheim, Beilngries, ...
Beilngries
Es gehört zum Areal des ehem. Franziskanerklosters, wurde in der 1. Hälfte des 18. Jd. Erbaut und diente als Wagenremise. Ab 1823 benutzte man es als Feuerwehrhaus, bis es vor kurzer Zeit renoviert wurde. Jetzt erfüllt es überwiegend als „Begegnungsstätte“ seinen Zweck. Denkmalnummer ...
Beilngries
Zum Beilngrieser Gericht gehörte die Fronfeste. Auch Amtshaus genannt, über das der Amtsknecht die Aufsicht hatte. Es war das „öffentliche Gefängnis“. Über der Fronfeste ist das Wappen des Bischofs Martin von Schaumburg in die Mauer eingelassen. Er bekleidete das Amt von 1560 bis 1590. ...
Roth
1758/59 erbaut. An der Nordseite des Barockbaues Giebelfigur Justitia sowie das von zwei Adlern gehaltene, mit dem Markgrafenhut bekrönte herrschaftliche Wappen. Westseite: Verkündaltan. Im Süden Wappenstein von 1533 mit brandenburgischem Adler und Zollernschild vom Vorgängerbau.
Rothenburg o. d. Tauber
Im Laufe der Zeit diente es verschiedenen Handwerkern als Wohn- und Arbeitsstätte, z.B. Büttnern, Schwarzfärbern, Webern, Schuhmachern und vielen weiteren. Außerdem verfügt das mittelalterliche Handwerkerhaus über eine außerordentliche historische Bausubstanz – die moderne Zeit ging ...
Neumarkt i.d.OPf.
Das Pfalzgrafenschloss am Residenzplatz erinnert an die prunkvollen Zeiten höfischen Lebens der alten Residenzstadt. 1410 erbte Pfalzgraf Johann den größten Teil der Oberpfalz, wählte Neumarkt zu seiner Residenzstadt - und begann im gleichen Jahr, ein Schloss zu errichten. Das 1443 endlich ...
Ansbach
Ansbach blickt auf eine glanzvolle Vergangenheit zurück: Von der ersten Ansiedlung, über die Klostergründung, lag über viele Jahrhunderte das Geschick der Stadt und ihrer Lande in den Händen der Markgrafen aus dem Geschlecht der Hohenzollern. Schlaue Staats- und Heiratspolitik und manchmal ...
Beilngries
Dieser Baldachinbau stammt aus dem Anfang des 18. Jh. und dient heute noch als Altar bei Bittprozessionen. Antonius wird bei vielen Notfällen um Hilfe angerufen, unter anderem auch für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände. Hier hilft im Volksmund der „Schlampertoni“. Baudenkmal ...
Spalt
Im Jubiläumsjahr 2010 anlässlich des 1200 jährigen Stadtbestehens wurden in Spalt verschiedene Themengärten angelegt. So auch der Apothekergarten - der Verein für Obst-, Gartenbau und Landespflege Spalt schuf dieses Paradies der Natur. Eine Vielfalt an Gewürz-, Duft-, Heil- und ...
Greding
Fürsten und Kriegern auf der Spur Das Museum zeigt die spektakulären Funde der archäologischen Grabungen bei Großhöbing und aus der Stadt Greding. Sie begegnen den Menschen, die in den vergangenen Jahrtausenden hier lebten und die Landschaft gestalteten. Über Jahrtausende entstanden ...
Thalmässing
Eintauchen in die Geschichte – das Fundreich Thalmässing Machen Sie sich auf zu einer spannenden Reise in die regionale Vergangenheit: Der Thalmässinger Raum ist eine uralte Siedlungslandschaft, in der schon zur Steinzeit die ersten Menschen im Schutz des Jura sesshaft wurden. Das ...
Nürnberg
Interessierte können auf der Aussichtsplattform den Schleusenvorgang beobachten. Die Schleuse wurde zwischen 1980 und 1985 im Rahmen des Baues der Bundeswasserstraße Main-Donau-Kanal errichtet und ging am 15. Juni 1991 in Betrieb. Die Aussichtsplattform ist von Mai bis November ...
Neuendettelsau
Einblicke gewährt der Weg durch die Ausstellung von Mission EineWelt. Schwerpunkte bilden die afrikanischen Staaten Tansania, Kenia und Liberia, sowie Papua Neuguinea, Brasilien und Ostasien. Eintritt frei. Die Ausstellung und der Eine-Welt-Laden sind barrierefrei.
Beilngries
Ein Turm aus dem Frühmittelalter. Der Badturm wurde nach dem ehemaligen oberen Bad benannt. Der Turm diente unter anderem der städtischen Hebamme als kostenlose Unterkunft. Alle Vierteljahre erhielt die Hebamme ihre Besoldung und ein Fuder Holz. Weitere Namen für diesen Turm waren im Laufe ...
Weidenbach
Landwirtschaft und Gartenkunst Triesdorf hat sich über die Grenzen Nordbayerns hinaus einen Namen als landwirtschaftliches Ausbildungszentrum gemacht. Viele historische Gebäude des großen Geländes zeugen von der Vergangenheit als barocke Sommerresidenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. ...
Bechhofen
Malerisch an der Wieseth gelegen, erhebt sich die barocke Mühle aus dem 17./18. Jahrhundert des Bechhofener Ortsteils Wiesethbruck. Sie gilt als eine der schönsten Mühlenbauten ihrer Zeit im südlichen Franken. Die Mühle ist zweigeschossig, besitzt einen massiven Satteldachbau mit getrepptem ...
Schillingsfürst
Das Schloss der Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst gehört zu den bedeutensten Barockanlagen Süddeutschlands. Im Schlossmuseum finden sich in der reichen Ausstattung des 18. und 19. Jahrhunderts prachtvolle Exponate aus vielen europäischen Herrscherhäusern, zu denen das Haus Hohenlohe ...
Neumarkt i.d.OPf.
Hier geht’s um die Wurst: auf einer Fläche von rund 150 Quadratmetern zeigt das kleine, aber feine Museum in einem Nebengebäude der alteingesessenen Metzgerei Wittmann die komplette, rund 150 Jahre alte Original-Ausstattung einer Metzgerei aus dem Raum Aichach, die Wittmann durch einen ...
Berching
Das Kloster Plankstetten in eindrucksvoller Hanglage im Sulztal zwischen Beilngries und Berching gelegen, gehört zu den eindrucksvollsten und kunsthistorisch wertvollsten Klosteranlagen im Naturpark Altmühltal und gilt als Denkmal von nationaler Bedeutung. Die Anlage ist kein Museum sondern ...
Beilngries
Ein Turm aus dem Frühmittelalter. Der Bettelvogttum beherbergte den Bettelvogt, der die Bettler der Stadt beaufsichtigte und dafür sorgte, dass sich fremde Bettler nicht zu lange in der Stadt aufhielten. Baudenkmal D-1-76-114-1
Beilngries
Mehrmals hatte Jakob Engel im Fürstbistum Eichstätt die Aufgabe, für seine hohen Dienstherren ein Brauhaus zu errichten. So war es auch in Beilngries der Fall: Am Fuße des Hirschbergs wurde wohl 1678 das stattliche Brauhaus errichtet. Gegründet wurde das Fürstbischöfliche Brauhaus ...
Beilngries
Im Lauf der Jahrhunderte sind viele Menschen durch die Türen von Schloss Hirschberg gegangen. Grafen und Ritter, Adelige und Beamte, Fürstbischöfe und Hofleute, Alumnen und Professoren, Gottsuchende und Bildungshungrige. Auf dem Bergsporn von Hirschberg entsteht ab dem 11. Jahrhundert die ...
Gunzenhausen
Ein Torturm von 1603 mit eingerichteter Türmerwohnung und herrlichem Blick über Gunzenhausen. Der Blasturm wird auch als Ansbacher Torturm oder Neues Tor bezeichnet. Der Unterbau ist quadratisch. Der obere Teil des 33 Meter hohen Turmes entstand 1603, vermutlich nach einem Einsturz von 1578. ...
Merkendorf
Bürgerstube um 1900 - Trachten vom Gestern zum Heute! Als Ergänzung zum Merkendorfer Heimatmuseum versteht sich die Bürger- und Trachtenstube in der Adlerstraße 3. Eingerichtet mit Möbeln der Gründerzeit und des Jugendstil, mit Tisch- und Weißwäsche, Andenken-Porzellan wie ...
Beilngries
Ein Turm aus dem Frühmittelalter. Mit dem Bürgerturm beginnt die östliche Reihe der Türme an der Stadtmauer von Beilngries. Der Bürgerturm war auch bekannt als "Turm der Bürgerstrafe", denn er diente Beilngrieser Bürgern als Arrestlokal. Die sogenannten „Unbehausten“, also ...
Colmberg
Seit 1880 ist sie in Privatbesitz. Der Burghof, der schöne Aussichtspunkt und die Außenanlagen sind frei zugänglich. Besichtigung für Gruppen nach vorheriger Terminabsprache möglich unter www.burg-colmberg.de
Hilpoltstein
Nachweislich stand ab dem 11. Jahrhundert eine Burg auf dem Sandsteinfelsen über der Stadt. Ihre Blütezeit erlebte sie zur Zeit der Herren von Stein im 13. und 14. Jahrhundert. Letzte Bewohnerin war Dorothea Maria, Witwe des Pfalzgrafen Ottoheinrich ll. von Neuburg-Sulzbach. Sie starb im Jahr ...
Abenberg
Burg der in der salischen und staufischen Kaiserzeit mächtigen Grafen von Abenberg. Besiedlung des Burgberges schon in der Steinzeit, Funde auch durch neueste Grabungen aus der Bronzezeit (Urnenfelderkultur). Der Burg- und Ortsname geht auf einen Personennamen ABO zurück. Im 11. bis zum Ende ...
Rothenburg o. d. Tauber
Die Wege führen vorbei an alten Bäumen, Blumenrabatten erfreuen das Auge. Bänke laden zum Ausruhen ein und die Ausblicke auf das Taubertal und die Stadtkulisse sind herrlich. Das Gelände ist Standort der durch ein Erdbeben im Jahre 1356 zerstörten Reichsburg der Hohenstaufen.
Abenberg
BURGMUSEUM ABENBERG: ENDLICH MAL EIN RITTER SEIN... Im neuen Burgmuseum Abenberg werden „1000 Jahre Burgträume“ lebendig. Die Burg ist voller Geheimnisse, die nur darauf warten entdeckt zu werden. Mit einem eigenen Schlüssel können große und kleine Gäste die faszinierende Geschichte ...
Neumarkt i. d. OPf.
Bitte beachten: Die Holzbrücke bleibt bis auf weiteres gesperrt, da diese saniert wird. Die Burgruine Wolfstein ist in der Zeit von 01.11. bis 31.03. nicht zugänglich. Von 01.04. bis 31.10. ist sie durchgehend geöffnet (Die Ruine ist über den rückwärtigen Eingang erreichbar. Hierzu ...
Spalt
Das Schnittlinger Loch ist ein beliebtes Wanderziel im Spalter Hügelland im Herzen des Fränkischen Seenlandes. Es liegt ca. 100 m südöstlich der Kreisstraße RH 6 von Fünfbronn nach Schnittling. Von einem Wanderparkplatz aus ist es über einen steilen Weg (Treppenstufen) erreichbar. Die ...
Bechhofen
Im Deutschen Pinsel- und Bürstenmuseum in Bechhofen bekommen Besucher einen Eindruck von der langen Tradition der Pinsel- und Bürstenfertigung, auf die der Ort zurückblicken kann. Bereits ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurden hier Feinhaarpinsel hergestellt, die auf dem Weltmarkt verkauft ...
Rothenburg o. d. Tauber
Weihnachtsschmuck aus verschiedenen Epochen, über 100 Weihnachtsmänner und vieles mehr lassen die Freude an Weihnachten auch im Sommer aufkommen. Eingang im Geschäft "Weihnachtsdorf" von Käthe Wohlfahrt (1. Etage)
Wolframs-Eschenbach
Eines der Meisterwerke der Renaissancebaukunst in Franken ist die Schauseite des Deutschordenschlosses am Marktplatz. Der Wechsel von rechtwinkligen und geschwungenen Formen, das Gleichgewicht von Strenge und Lässigkeit und die abwechselnden vertikalen und horizontalen Elemente sorgen für ...
Kinding
Die aus Mittelalter stammende Bezeichnung „Burgstall“ bedeutet heute in Archäologie und Burgenkunde die „Burgstelle“: ein Platz, auf dem einst eine Burg gestanden hat. Auf drei besonders markanten Felsnasen über dem Ort Unteremmendorf erhoben sich früher kleine Burgen, die im ...
Büchenbach
Einen Besuch wert sind auch die ehemaligen Sandsteinbrüche von Kühedorf, die heute ein ausgewiesenes Geotop und Landschaftsschutzgebiet sind. Der Steinbruch mit seinen 250 Metern Länge, 200 Metern Breite und 10 Metern Höhe ist frei zugünglich und in einem guten Zustand. Doch vor allem ist ...
Denkendorf
Eine Reise zu den Giganten der Urzeit: im Dinosaurier Museum im Naturpark Altmühltal! Neu 2024: AMMONITE MASTERPIECES präsentiert die einzigartige Schönheit und faszinierende Vielfalt der Ammoniten. Die Besucher wandern auf einem ca. 1,5 Kilometer langen, wie verzaubert wirkenden Waldweg, ...
Dinkelsbühl
Die Gäste dürfen am Schluss selbst Instrumente spielen. Führungsdauer 1,5 Stunden für Manufaktur sowie Museum. Weiterhin kann ein kleiner 50er und 60er Jahre Bereich alleine erkundet werden. Führungen nur mit telefonischer Anmeldung ab 2 bis 70 Personen. Führungen können barrierefrei ...
Lichtenau
1490 aufgebaut, 1688 aus militärischen Zwecken abgerissen. Der Wiederaufbau erfolgte bis 1724 unter dem Pfleger Sigmund Holzschuher. Sehenswert ist der um 1724 entstandene Altar von Wilhelm Koch aus Lichtenau. Die Kanzel stammt aus Nürnberg von Georg Albrecht Schwarz und Johann Leonhard ...
Abenberg
In der Tiefe des Abenberger Waldes zwischen der Burgstadt und Georgensgmünd liegt der sagenumwobene Druidenstein (am Abenberger Rundwanderweg 2). Richtung Mäbenberg erwandert man den Atlasweiher, den Rumbachgrund und Leitenberg. Dieser auffallende Sandsteinfelsen wurde 1465 erstmals als ...
Spalt
Seit der Karolingerzeit befand sich das Chorherrenstift Spalt im Besitz des Benediktinerklosters St. Emmeram in Regensburg. 1294 gründete Burggraf Konrad von Nürnberg ein zweites Stift, das später in die Kirche St. Nikolaus verlegt wurde. Im hohen Mittelalter war der Kirchenraum ...
Georgensgmünd
Von 1564 bis 1938 gab es eine jüdische Gemeinde in Georgensgmünd. Die ehemalige Synagoge und der jüdische Friedhof dokumentieren die Geschichte einer fränkischen Landjudengemeinde. Die Synagoge am Anger wurde 1734 errichtet. Sie birgt zwei Ritualbäder (Mikwen), davon eines aus der ...
Beilngries
Ein Kloster aus dem 18. Jahrhundert! Zur Geschichte der Franziskaner in Beilngries zählt auch die Konkurrenz mit den Benediktinern: Der Grundstein für das Gotteshaus ihres Hospitiums wurde zwar bereits 1723 gelegt, geweiht wurde es wegen Streitigkeiten mit dem Benediktinerkloster Plankstetten ...
Greding
Ein barockes Forsthaus! Das im Volksmund "Jägerhaus" genannte Gebäude wurde 1741 als fürstbischöfliches Forsthaus erbaut und weist in seinem Baustil durch das abgesetzte Walmdach und seine vorzüglichen Proportionen auf Gabriel de Gabrieli, den aus Graubünden stammenden Hofarchitekten der ...
Greding
Das den Marktplatz optisch dominierende Jagdschloss wurde unter Fürstbischof Johann Euchar Schenk von Castell (1685 - 1697) von Hofbaumeister Jakob Engel erbaut. Die Übersetzung der lateinischen Wappeninschrift an der Fassade lautet: "Jo(annes) Eucharius, Bischof zu Eichstätt, Fürst des ...
Allersberg
In seinem Bestand geht es auf das Jahr 1339 zurück, als die Grafenbrüder Leopold und Albrecht Wolfstein eine Stiftung für alte und kranke Leute errichteten. Das heutige Gebäude wurde in der barocken Blütezeit Allersbergs, nämlich von 1730-1736, nach Plänen des Hofmaurermeisters Johannes ...